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24/06/08 - Laurentius-Fest

Bekanntmachung
Nach dem Festakt: Gespräche im Garten
Die Eröffnung durch Pfarrer Müller
Ein Ständchen durch Wernigröder Sängerinnen und Sänger

Der Name der alten Kirche in Darlingerode fand in den letzten Jahren verstärkt Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Seit der Entscheidung der Kirchenleitung, aus finanziellen Gründen pro Gemeinde nur noch eine Kirche bauseitig zu unterstützen, stellte sich die Frage, wie damit umzugehen sei. Diesem Anliegen hat sich die dafür gegründete Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der Kirchengemeinde und des Heimatvereins gewidmet. Sie befassten sich mit der Erhaltung des Gebäudes und des Inventars, mit der Geschichte und mit der Nutzung. Und befanden, dass es sich lohne, Laurentius zu einem öffentlichen Ort für Christen und Nichtchristen herzurichten.

 

Am Sonnabend, dem 8. Juni, wurde ein Meilenstein dieses Prozesses gefeiert. Es handelte sich um die Anbindung der Kirche an den Klosterwanderweg. Tags zuvor war bereits die Engelsbank und die Stempelstelle eingeweiht worden und die Kirche als "Offene Kirche" definiert worden. Nun hatten die Organisatoren zu einem Fest eingeladen. Viele viele Menschen kamen. Auch die Pfarrerin Ulrike Hackbeil und der Regionalbischof Christoph Hackbeil, die in der Vergangenheit Verantwortung für die Region getragen hatten, waren dabei. 

 

Zum Programm gehörte der Auftritt von Elftklässlern des Landesgymnasiums für Musik und eine Information der Arbeitsgruppe Laurentius über das bisher Geschaffte und das Kommende wie das Gießen der neuen Glocke für den Kirchturm im nächsten Jahr. Die Mitglieder der Arbeitsgruppe, die sich vor dem Altar eingefunden hatten, erhielten für ihren großen Einsatz von den Besuchern der reichlich mit Menschen gefüllten Kirche viel Hochachtung und Applaus. Dies galt Annette Ruß, Manfred Wulfert, Stephan Schädel, Lutz Günther, Gerd Annemüller, Eberhard Schröder und Peter Müller. Auch der Pfarrbereich Brockenblick (Darlingerode, Drübeck und Ilsenburg) schließt sich dem großen Dank an die Genannten an.

 

Gedankt sei schließlich auch noch all den Menschen, die das Fest mit gutem Kaffe und schmackhaften Kuchen zu dem machten, was es war: ein wunderbares Zusammensein. 

 

Das Ereignis fand in den elekronischen und Printmedien durchaus einige Resonanz. Hier der Link zum MDR-Bericht: MDR-Beitrag

Der Heimatverein berichtete auf seiner website auch über dieses Ereignis: Bericht über das Fest

Die Aktivisten von der Arbeitsgruppe
Führung im Glockenturm
Aufmerksame Besucher
Unsere "Kuchen-Feen"