Marien-Friedhof - Es geht voran
Nach den beiden Arbeitseinsätzen konnte mensch schon wieder die Struktur des Friedhofs erkennen. Danach nahm sich unsere "Friedhofsgärtnerin" mit erheblichem Aufwand des Areals an und machte einige der Gräber "hübsch". Das heißt, dass die Grabstellen von Unkraut befreit wurden, um der alten Bepflanzung mit Blumen wieder Raum zu geben. Es dauerte auch nicht lange, da kamen die Pflanzen aus ihrer Winterruhe hervor und schmückten das Gräberfeld. Dazu pflanzte sie noch weitere Blumen. Besonders ist dies bei den letzten Ruhestätten von Eduard Schott und Eleonore Reuss sowie im Mittelteil zu erkennen. Ihr sei vielmals gedankt!
Auch von der ältesten Grabpaltte, der zu Christoph von Schiertstedt ist Erfreuliches zu berichten. Der Sandstein war in vier Teile zerbrochen und drohte, durch die Witterungseinflüsse weiter zerstört zu werden. Nachdem die Finanzierung gekärt war, vergab die Kirchengemeinde den Auftrag zur Reparatur an die Steinmetzfirma Hellmund in Wernigerode. Die drei Kollegen waren auch bereits vor Ort und luden die Einzelteile auf ihren Transporter, um sie in ihr Wernigeröder Lager zu fahren. Damit ist zunächst einmal gesichert, dass kein weiterer Verfall oder eine andere Beschädigung stattfinden kann. In einigen Wochen soll die restaurierte Platte dann links neben der Nordtür angebracht werden.